Neue Arbeit, ein Ei und dessen Herkunft

30/11/2020

Neue Arbeit, ein Ei und dessen Herkunft. Ich mag es sehr Dinge aus meinem täglichen Leben, oder wie in diesem Fall mit einem Bezug zu einem Freund und dessen Lebensraum darzustellen. Es ist eine große Herausforderung für mich gewesen das Ei wie Sie es sehen so abzubilden. Eine fast schon meditative Arbeit das Ei exakt so auszurichten das es selbständig stehen bleibt.

Je schlichter umso aufwendiger in der Planung und der Darstellung. Eine wirklich gute Darstellung zum Ei in der Kunst zeigt das Mag der Kunsthalle Schirn in Frankfurt am Main. Klicken Sie zur Ansicht bitte hier.

Das Ei – die perfekte Form. Und ein Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Das hat auch Künstler aller Sparten immer wieder inspiriert. Ob in mittelalterlichen Ölgemälden, in Form zeitgenössischer Stahlskulpturen oder als schnöde Alltagsgegenstände, wie Lampen, Kinderhochstühle, freischwebende Hängesessel oder als bunte Plastikmöbel für die Shoppingpause in der südwestchinesischen Millionenstadt Chongqing - wer genau hinschaut, wird das Ei oft in Kunst und Design entdecken.
Ich hoffe Ihnen gefällt meine Interpretation des Ei.

Ich schaffe ausschließlich Unikate auf Schwarzglas. Als Technik setze ich hierzu das Nasse Kollodium Verfahren ein. Der ursprüngliche Prozeß geht auf das Jahr 1852 zurück, mit dem Frederick Scott Archer und Gustave Le Gray gleichzeitig experimentierten. Auf Sie geht auch überhaupt die Entdeckung zurück.